Die sogenannte Engine bietet praktisch die gesamte Grundlage eines Internetbrowsers. Durch diese werden die Webseiten angezeigt und eigentlich sollte man annehmen, dass jeder Browser eine eigene Engine nutzt. Dies ist aber nicht so, denn bisher nutzten sowohl der Browser von Chrome wie auch der Browser von Apple Safari die WebKit Engine. Dies soll aber nun bald der Vergangenheit angehören, denn Google Chrome und Opera werden demnächst schon eine neue, von Google entwickelte Engine nutzen: Google Blink. Für den Wechsel stellt Opera die eigene Engine mit dem Namen Presto ein.
Durch den Wechsel der Engine, welche allerdings immer noch auf Webkit basiert, sollen die Browser insgesamt deutlich stabiler und schneller werden. Das Problem durch die unterschiedlichen Engines ist, das in praktisch jedem Browser die Webseiten anders aussehen können. Dies liegt an der Erkennung und Interpretation von HTML, CSS und JavaScript, welche von Browser zu Browser kleiner Differenzen aufweist. Durch eine gemeinsame Engine wäre dieses Problem gelöst, zusätzlich würde auch die lange Test- und Probezeit der Engines wegfallen, da diese auf die Webseiten optimiert werden müssen.