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Links aus Webkatalogen – Noch zeitgemäß oder veraltet?

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Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema Linkaufbau oder auch Linkbuilding beschäftigt, wird schnell auf die verschiedensten Ratgeber stoßen, die behaupten, die einzig wahre Formel für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung gepachtet zu haben. Doch wer sich wirklich mit diesem Thema auseinandersetzen will, sollte wissen, dass die Wahrheit immer eher grau als schwarz-weiß ist.

Webkataloge waren das ultimative Werkzeug

Einige Zeit lang waren die Links aus Webkatalogen der absolute Höhepunkt allen Strebens. Einfach einzutragen und durch die Vorsortierung bereits thematisch organisiert konnte so ein nicht geringer Teil des Traffic generiert werden. Mit dem Aufkommen der Suchmaschinen haben diese sich zuerst auf die Webkataloge gestürzt, weil dort die besagte Organisation einen guten Grundstock für den Linkaufbau geliefert hat. Die Masse an Links war alles, was zählte, um die eigenen Seiten auf die vorderen Plätze zu katapultieren. Doch mit der Zeit wurden die Suchmaschinen, und darunter besonders Google, zu einer bestimmenden Macht im Internet und verbesserten ihre Algorithmen. Damit reichte nicht mehr die Masse alleine, sondern es wurde plötzlich auch die Qualität eines Links entscheidend.

Klasse statt Masse

Heutzutage ist ein Link aus einem Webkatalog nur noch für alte Domains hilfreich, da so ein natürliches Linkwachstum vorgetäuscht wird. Neuere Domains können sich in verschiedenen Webkatalogen eintragen, aber wenn dies nicht automatisiert geschieht, lohnt sich der Aufwand kaum und zu viel Automatisierung führt zu Abstrafungen in den Suchergebnissen. Professionelle SEOs vertrauen daher schon seit einer ganzen Weile nicht mehr auf Webkataloge, auch wenn diese auf den ersten Blick eine schnelle und unkomplizierte Basis für das eigene Linkbuilding setzen können.