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Aktuelle Trends der Webseitengestaltung

Aktuelle Trends der Webseitengestaltung
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Mit den neuesten Standards HTML5 und CSS3, die von allen aktuellen Browsern unterstützt werden, eröffnen sich viele neue Möglichkeiten für das Webdesign.

So gibt es zahlreiche neue HTML-Tags, die zum einen der Strukturierung der Seite dienen, darüber hinaus richtig eingesetzt für die Suchmaschinenoptimierung nützlich sind und last but not least natürlich auch für das Design eingesetzt werden können.

Die Seite strukturieren mit article- und section-Tags

Immer noch gibt es zahlreiche Webseiten, die zwar vom Browser korrekt dargestellt werden, aber im Quelltext ziemlich viel Spaghetti-Code mit verschachtelten div-Elementen haben. HTML5 ermöglicht es, mit verschiedenen Tags den Inhalt einer Seite semantisch auszuzeichnen. Der Hauptinhalt sollte mit dem main-Tag umschlossen werden. Einzelne, selbständige Abschnitte können als article- oder section-Tag ausgezeichnet werden. Selbst für die Navigation steht neuerdings ein eigener HTML-Tag zur Verfügung. Dies hilft insbesondere Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Bing sich auf der Seite zurechtzufinden.

Weiterführendes:

Animationen ohne JavaScript dank CSS3

Viele Webseiten sind überfrachtet mit JavaScript. Dabei gibt es mit CSS3 die Möglichkeit, direkt und ohne JavaScript kleine Animationen zu erstellen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Der Browser muss nicht erst eine JavaScript-Bibliothek laden und interpretieren, sondern kann einfach die Informationen in der CSS-Datei nutzen, um beispielsweise die Farbe des Hintergrunds zu ändern. Vor allem aber kann man so ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse als Webdesigner schnell und einfach eine optisch ansprechende Webseite gestalten. Um in den Genuss dieser Vorteile beim SEO und beim Design zu kommen, sollten Sie daher möglichst schnell Ihre Webseiten auf HTML5 und CSS3 und damit auf die derzeit modernsten Web-Techniken umstellen.

Weitere aktuelle Webdesign-Trends sind beispielsweise das minimalistische Flat-Design, das seit Längerem sehr angesagt ist, was nicht zuletzt der Vielzahl der mobilen User zuzuschreiben ist, denen die schnellen Ladezeiten und die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten auf unterschiedliche Displaygrößen des Flat-Design zugute kommt, das Nutzen ungewöhnlicher Schriftarten, fixierte Navigationsbalken oder kleine Interaktions-Elemente für den Website-Besucher (z.B. der “Gefällt mir”-Button von Facebook oder Pop-Ups, die zu verschiedenen Aktionen aufrufen).